Die Wohnungsbaugenossenschaft “Humboldt-Universität“ eG führt ihre Vertreterwahlen bereits seit mehreren Wahlperioden mit der Unterstützung eines externen Dienstleisters durch. Im Wahljahr 2025 setzte das Unternehmen zum ersten Mal auf die Wahlbegleitung durch Electric Paper und wurde nicht enttäuscht: Sowohl die Produktion der Briefwahlunterlagen als auch die elektronische Stimmenauszählung liefen zur vollsten Zufriedenheit ab.
Die Wohnungsbaugenossenschaft “Humboldt-Universität“ eG wurde 1956 von Lehrkräften, Angestellten und Studierenden der Humboldt-Universität zu Berlin gegründet. Heute besitzt das Unternehmen etwa 3.400 Wohnungen, die sich in modernisierten Gebäuden im Bezirk Berlin-Lichtenberg befinden. Die rund 4.300 Mitglieder profitieren von einem vertraglich gesicherten Wohnrecht, einer starken Gemeinschaft und einem umfangreichen Service- und Freizeitangebot. Darüber hinaus haben sie ein Recht auf Mitbestimmung und Mitgestaltung.
Alle fünf Jahre sind die Genossenschaftsmitglieder dazu aufgerufen, sich aktiv an der Vertreterwahl zu beteiligen – indem sie sich als Kandidat:in aufstellen lassen oder ihre Stimme abgeben. Die Vertreter:innen setzen sich für die Interessen der Mitglieder ein und wählen den Aufsichtsrat.
Briefwahl mit vielen Rückläufern
Die Vertreterwahl der Wohnungsbaugenossenschaft findet als reine Briefwahl statt, sodass die Wahlberechtigten ihre Stimme bequem von zu Hause aus abgeben können. Den Rückumschlag mit dem ausgefüllten Stimmzettel können die Mitglieder einfach in den Briefkasten des Hausmeisters einwerfen, der sich im Eingangsbereich eines jeden Wohngebäudes befindet. Das persönliche Erscheinen in einem Wahllokal oder der Weg zum nächsten Briefkasten ist somit nicht nötig.
Damit die Vertreterwahl auch für den Wahlvorstand möglichst unkompliziert abläuft, hat sich die Genossenschaft 2025 zum dritten Mal in Folge für eine Wahlbegleitung durch einen externen Anbieter entschieden. Dieser sollte das Unternehmen beim Druck der Wahlunterlagen und bei der Stimmenauszählung unter die Arme greifen.
erläutert Tobias Landstorfer, Mitglied des Vorstands und des Wahlvorstands bei der Wohnungsbaugenossenschaft “Humboldt-Universität“ eG.„Wir hatten zwei Stimmzettelvarianten mit insgesamt 160 Kandidat:innen. Im ersten Wahlbezirk konnte jeder Wahlberechtigte 44 Stimmen, im zweiten Wahlbezirk 49 Stimmen abgeben. Bei rund 1.400 Rückläufern wäre es ein zu hoher Aufwand gewesen, die Stimmen manuell auszuwerten“,
Empfehlung durch andere Genossenschaften
Im Wahljahr 2025 beauftragte das Unternehmen die Electric Paper Informationssysteme GmbH aus Lüneburg mit der Wahlbegleitung. Aufmerksam wurde der Wahlvorstand auf das Serviceangebot nicht nur durch einen Werbebrief, sondern auch durch die Empfehlung anderer Genossenschaften in Berlin. Diese hatten mit dem Anbieter bereits zusammengearbeitet und dabei nur gute Erfahrungen gemacht.
erzählt Tobias Landstorfer.„Im Genossenschaftsbereich treffen sich die Vorstände regelmäßig zu verschiedenen Anlässen. In Gesprächen mit den anderen Vorständen haben wir erfahren, dass alle bisherigen Kunden von Electric Paper mit dem Service sehr zufrieden waren. Aus diesem Grund haben wir uns ebenfalls für Electric Paper entschieden“,
Nach Kontaktaufnahme mit dem Dienstleister konnte das Gesamtkonzept überzeugen. Electric Paper bietet alle Servicebausteine aus einer Hand an: Von der Erstellung der maschinenlesbaren Stimmzettel über die Produktion der Wahlbriefe und Kuverts bis zur Stimmenauszählung beim Kunden vor Ort laufen alle Leistungen über einen Ansprechpartner. Der Wahlvorstand muss, was die Unterlagen betrifft, im Grunde genommen lediglich zuliefern.
Schnelle Lösung für besondere Anforderung
Normalerweise umfasst das Leistungsangebot von Electric Paper auch den Versand der Wahlunterlagen per Post sowie die Frankierung der Umschläge. Dieser Service war dieses Mal jedoch nur vereinzelt erforderlich, da die Hausmeister die Wahlbriefe über die Briefkästen der Wohnanlagen an die Wahlberechtigten verteilten.
Lediglich 125 Mitgliedern, die nicht in den Gebäuden der Genossenschaft leben, wurden die Wahlunterlagen auf dem Postweg zugestellt – inklusive vorfrankierter Kuverts für die Rücksendung der Stimmzettel. Fünf von ihnen haben dabei einen internationalen Antwortschein erhalten.
berichtet Tobias Landstorfer.„Das war eine kurzfristige Anforderung, auf die Electric Paper sehr serviceorientiert reagiert hat. Der Anbieter hat uns kurzerhand angeboten, die Briefmarken ohne zusätzliche Personalkosten auf die Rücksendeumschläge zu kleben und zusammen mit den restlichen Wahlunterlagen einzutüten“,
Elektronische Wählererfassung überzeugt
Besonderen Wert legte die Wohnungsbaugenossenschaft auf eine sorgfältige Wählererfassung, um Doppelwahlen ausschließen zu können. Hierfür wurden die Rücksendeumschläge mit Strichcodes bedruckt, die der Wahlvorstand direkt nach Erhalt der Kuverts mit Barcode-Handscannern abgelesen hat.
Die elektronische Übertragung der digitalen Daten erfolgte über die Registrierungssoftware uniWAHL Wahlraum, die auf einem Leihnotebook des Anbieters installiert war.
erklärt Tobias Landstorfer.„Auf diese Weise wurden die Wählenden elektronisch in der Wählerliste vermerkt, sodass niemand doppelt abstimmen konnte. Das Wahlgeheimnis blieb aber dennoch gewahrt, denn die ausgefüllten Stimmzettel steckten selbstverständlich in neutralen Kuverts“,
Einwandfreier Ablauf der Auszählung
Am Auszählungstag nach Beendigung der Wahl öffneten die Mitglieder des Wahlvorstands die Umschläge in den Räumlichkeiten der Geschäftsstelle und sortierten die Stimmzettel nach Wahlkreis. Im nächsten Schritt scannten zwei Mitarbeitende von Electric Paper die Belege mit einem Dokumentenscanner ein und ließen die Ankreuzfelder von der Capturing-Plattform TeleForm auswerten.
Stimmzettel, die unklare Angaben enthielten, sonderte die Erfassungssoftware für die manuelle Sichtprüfung selbsttätig aus. In Folge projizierte der Wahlvorstand die separierten Belege mit einem Beamer auf eine Leinwand und bewertete diese als gültig oder ungültig.
so Tobias Landstorfer.„Der Auszählungstag ist perfekt abgelaufen. Das zweiköpfige Team von Electric Paper ist mit dem Equipment bereits am Vortag angereist, damit wir pünktlich um neun Uhr starten konnten. Bereits nach knapp vier Stunden war die Auszählung beendet, und der Anbieter hat uns das Wahlergebnis sowie die digitalisierten Stimmzettel umgehend bereitgestellt“,
Fazit: Kompetenz und Service punkten
Am Ende zeigte sich die Wohnungsbaugenossenschaft “Humboldt-Universität“ eG mit den wahlbegleitenden Dienstleistungen vollends zufrieden. Sowohl die Produktion der Wahlunterlagen als auch die maschinelle Auszählung der Stimmzettel waren gut organisiert und verliefen voll und ganz nach den Vorstellungen des Kunden.
Für den Wahlvorstand bedeutete die Wahlbegleitung somit nicht nur eine enorme Arbeitserleichterung. Aufgrund der Professionalität des Anbieters konnte sich das Gremium auch darauf verlassen, dass alle Phasen der Vertreterwahl fehlerfrei und datenschutzkonform ablaufen.
sagt Tobias Landstorfer abschließend.„Die Zusammenarbeit war absolut vorbildlich und zu hundert Prozent transparent. Unsere Ansprechpartner waren stets erreichbar und zeigten sich bei der Auszählung sehr höflich, sehr zuvorkommend und sehr kompetent. Die Dienstleistungen von Electric Paper ziehen wir daher auch für die nächste Wahl in Betracht“,